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Upcycling: Dein Kimono aus alten Bettlaken nähen

by Cheongsamology / Samstag, 02 August 2025 / Published in Blog

Ein Kimono, dieses zeitlose und elegante Kleidungsstück aus Japan, fasziniert Menschen weltweit mit seiner schlichten Schönheit und fließenden Form. Während traditionelle Kimonos oft aus kostbaren Stoffen gefertigt und mit komplexen Mustern verziert sind, gibt es eine wunderbare Möglichkeit, diesen Stil auch mit begrenzten Mitteln zu verwirklichen: indem man einen Kimono aus alten Bettlaken näht. Dieses Upcycling-Projekt ist nicht nur eine fantastische Möglichkeit, Kreativität auszuleben und Ressourcen zu schonen, sondern auch eine zugängliche Einführung in die Welt des Nähens. Es ermöglicht jedem, ein einzigartiges und persönliches Kleidungsstück zu schaffen, das sowohl als bequeme Loungewear, stilvoller Morgenmantel, leichter Übergangsjacke oder sogar als Teil eines Kostüms dienen kann. Tauchen wir ein in die Schritte, die nötig sind, um aus gewöhnlichen Bettlaken einen außergewöhnlichen Kimono zu zaubern.

1. Warum ein Kimono aus Bettlaken?

Die Entscheidung, einen Kimono aus Bettlaken zu nähen, bringt eine Vielzahl von Vorteilen mit sich, die dieses Projekt besonders attraktiv machen. Es vereint Nachhaltigkeit, Wirtschaftlichkeit und kreative Freiheit auf einzigartige Weise.

  • Nachhaltigkeit und Upcycling: Das Wiederverwerten von Bettlaken, die sonst vielleicht entsorgt worden wären, reduziert Textilabfälle und fördert einen umweltbewussten Umgang mit Ressourcen. Es ist ein hervorragendes Beispiel für Kreislaufwirtschaft im Haushalt.
  • Kosteneffizienz: Bettlaken sind oft günstig in Second-Hand-Läden erhältlich oder bereits im Haushalt vorhanden. Dies macht das Projekt extrem budgetfreundlich im Vergleich zum Kauf neuer Stoffe oder eines fertigen Kimonos.
  • Materialvorteile: Bettlaken sind in der Regel aus Baumwolle oder einer Baumwollmischung gefertigt, was sie weich, atmungsaktiv und angenehm auf der Haut macht. Sie sind zudem breit genug, um die rechteckigen Kimonoteile ohne viele Nähte zuzuschneiden, was den Nähprozess vereinfacht.
  • Anfängerfreundlich: Die Stoffqualität von Bettlaken ist meist stabil und gut zu verarbeiten. Ihre oft schlichten Farben oder dezente Muster bieten eine ideale Leinwand für erste Nähversuche, ohne dass man sich Sorgen um teure Stofffehler machen muss.
  • Kreativer Ausdruck: Obwohl die Grundform des Kimonos festgelegt ist, bieten die Wahl der Bettlaken (Farbe, Muster), die Möglichkeit der Verzierung und die Art der Ausführung viel Raum für persönliche Gestaltung.

Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über die Vor- und Nachteile der Verwendung von Bettlaken für einen Kimono:

Vorteil Nachteil
Umweltfreundlich (Upcycling) Stoffauswahl begrenzt (Farben, Muster)
Kostenersparnis Ggf. Gebrauchsspuren bei gebrauchten Laken
Große Stofffläche (weniger Nähte) Nicht immer die höchste Stoffqualität
Anfängerfreundlich (leichte Handhabung) Benötigt eventuell Bügeln für glatte Verarbeitung
Einzigartiges Ergebnis

2. Materialien und Werkzeuge

Bevor Sie mit dem Nähen beginnen, ist es wichtig, alle benötigten Materialien und Werkzeuge bereitzulegen. Eine gute Vorbereitung spart Zeit und Frustration während des Projekts.

Benötigte Materialien:

  • Bettlaken: Ein bis zwei Bettlaken. Die Größe hängt von der gewünschten Kimonolänge und -breite ab. Für einen durchschnittlichen Erwachsenenkimono ist ein großes Laken (Queen- oder King-Size) ideal, da es oft ausreichend Stoff für den gesamten Kimono bietet. Ein Twin-Size-Laken könnte für einen kürzeren Kimono oder Kinderkimono ausreichen. Am besten eignen sich Baumwolllaken, da sie leicht zu verarbeiten sind.
  • Nähgarn: Passend zur Farbe Ihrer Bettlaken oder in einer Kontrastfarbe für Akzente. Polyestergarn ist robust und vielseitig.
  • Optionaler Gürtelstoff: Wenn Sie einen separaten Obi (Gürtel) nähen möchten, können Sie hierfür den gleichen Stoff wie den Kimono oder einen kontrastierenden Stoff verwenden.

Benötigte Werkzeuge:

  • Nähmaschine: Eine handelsübliche Haushaltsnähmaschine reicht völlig aus. Falls keine Nähmaschine vorhanden ist, kann der Kimono auch von Hand genäht werden, was jedoch wesentlich mehr Zeit in Anspruch nimmt.
  • Stoffschere: Eine scharfe Schere, die nur für Stoff verwendet wird, um saubere Schnitte zu gewährleisten.
  • Maßband: Zum Abmessen der Stoffteile und für die Körpermaße.
  • Stecknadeln: Zum Fixieren der Stoffteile vor dem Nähen.
  • Schneiderkreide oder Stoffmarker: Zum Anzeichnen der Schnittlinien auf dem Stoff.
  • Bügeleisen und Bügelbrett: Zum Glattbügeln des Stoffes vor dem Zuschneiden und zum sauberen Ausarbeiten der Nähte und Säume.
  • Optional: Nahttrenner (für kleine Fehler), Stoffklammern, großes Lineal oder Geodreieck.

Die folgende Tabelle gibt Empfehlungen für die Bettlaken-Größe basierend auf der gewünschten Kimonolänge und -breite:

Gewünschte Kimono-Länge/Größe Empfohlene Bettlaken-Größe Anmerkungen
Kurz (Hüftlänge) Twin-Size (ca. 99×190 cm) Reicht für kürzere Kimonos oder Kinderkimonos.
Mittel (Knielänge) Full/Double (ca. 137×190 cm) Gut für einen Kimono mittlerer Länge.
Lang (Waden- bis Knöchellänge) Queen-Size (ca. 152×203 cm) Optimal für traditionell lange Kimonos.
Sehr Lang/Großzügig King-Size (ca. 193×203 cm) Bietet viel Spielraum, auch für breitere Silhouetten.

Hinweis: Diese Maße sind Annäherungen und können je nach Hersteller variieren. Messen Sie Ihr Bettlaken vorab genau aus.

3. Den Kimono-Schnittmuster verstehen

Der Kimono ist im Grunde ein Kleidungsstück aus geraden, rechteckigen Stoffstücken. Sein traditioneller Schnitt macht ihn relativ einfach zu konstruieren, da er nur wenige Kurven oder komplizierte Abnäher aufweist.

Grundkomponenten eines Kimonos:

  1. Hauptbahnen (Body Panels): Dies sind die größten Teile, die den Rücken und die Vorderseite des Kimonos bilden. Traditionell werden sie aus einer durchgehenden Stoffbahn gefaltet oder aus zwei bis drei geraden Bahnen zusammengesetzt.
  2. Ärmel (Sleeves): Kimonoärmel sind typischerweise sehr weit und rechteckig oder leicht trapezförmig. Sie werden seitlich an die Hauptbahnen genäht.
  3. Kragen (Collar): Ein langer, schmaler Stoffstreifen, der entlang des Halsausschnitts und der vorderen Kanten des Kimonos genäht wird.
  4. Gürtel/Obi (Optional): Ein einfacher Stoffstreifen, der als Bindegürtel dient.

Maße nehmen und Schnittmuster erstellen:

Da Sie ein Bettlaken verwenden, können Sie den Stoff direkt zuschneiden, ohne ein Papierschnittmuster erstellen zu müssen. Nehmen Sie die folgenden Maße direkt an Ihrem Körper:

  • Rückenbreite: Messen Sie von Schulter zu Schulter. Fügen Sie etwa 15-20 cm für die Nahtzugabe und die Überlappung vorne hinzu. Dies wird die halbe Breite Ihres Kimono-Körpers.
  • Kimonolänge: Messen Sie von der Schulter bis zur gewünschten Länge (z.B. Knie, Wade oder Knöchel). Fügen Sie ca. 5-7 cm für den Saum hinzu.
  • Ärmellänge: Messen Sie von der Schulter bis zum Handgelenk oder länger, wenn Sie traditionelle, längere Ärmel wünschen.
  • Ärmelbreite: Kimonoärmel sind sehr weit. Eine Breite von 40-60 cm pro Ärmel ist üblich, je nach gewünschter Weite.

Die folgende Tabelle fasst die Schlüsselmaße und deren Bedeutung für den Kimono zusammen:

Messung Beschreibung Bedeutung für den Kimono
Kimonolänge Von der Schulter bis zur gewünschten Saumlänge (z.B. Knie, Wade, Knöchel). Bestimmt die Gesamtlänge des Kimonos.
Rückenbreite Von Schulter zu Schulter über den Rücken. Beeinflusst die Weite des Kimonos am Rücken und wie weit er vorne überlappt.
Ärmellänge Von der Schulter bis zum gewünschten Ärmelende (z.B. Handgelenk, länger für traditionelle Ärmel). Definiert die Länge der Ärmel.
Ärmelbreite Wunschbreite der Ärmel (oft sehr großzügig). Bestimmt die Weite und den Fall der Ärmel.
Kragenbreite Standardmäßig ca. 10-15 cm für den fertigen Kragen (wird doppelt genommen, also 20-30 cm Stoffbreite). Beeinflusst das Erscheinungsbild des Kragens und wie er den Hals und die Vorderseite rahmt.

Tipp: Legen Sie ein gut sitzendes Hemd oder einen Bademantel auf den Stoff und verwenden Sie es als grobe Schablone für die Schulterbreite und Ärmellänge, aber passen Sie die Weite und Länge an den Kimonostil an.

4. Zuschnitt der Stoffteile

Dieser Schritt erfordert Präzision. Nehmen Sie sich Zeit und arbeiten Sie sorgfältig, um sicherzustellen, dass Ihre Teile richtig zugeschnitten sind.

  1. Bettlaken vorbereiten: Waschen Sie das Bettlaken, das Sie verwenden möchten, und bügeln Sie es gründlich. Dies entfernt Falten und preshrinks den Stoff, sodass er sich später nicht mehr zusammenzieht.
  2. Stoff auslegen: Legen Sie das gebügelte Bettlaken auf einer großen, ebenen Fläche aus (Boden oder großer Tisch). Falten Sie es der Länge nach mittig zusammen, um gleichzeitig symmetrische Teile zuschneiden zu können.
  3. Kimonokörper zuschneiden:
    • Messen Sie die gewünschte Kimonolänge ab der Oberkante des gefalteten Stoffes. Markieren Sie den Saum.
    • Messen Sie die Hälfte Ihrer gewünschten Rückenbreite plus ca. 5-10 cm für die Überlappung vorne (dies ist die halbe Breite der Vorder- und Rückseite zusammen). Markieren Sie dies von der gefalteten Kante aus.
    • Schneiden Sie einen langen, rechteckigen Streifen für den Hauptkörper zu. Wenn Ihr Bettlaken nicht breit genug ist, müssen Sie zwei separate Vorderteile und ein Rückenteil zuschneiden und diese dann zusammennähen. Einfacher ist es, ein sehr breites Laken zu verwenden, sodass Sie einen langen, breiten Rechteck streifen haben, den Sie später falten.
    • Halsausschnitt: Am oberen Ende des Stoffes (der Schulterbereich) schneiden Sie einen flachen Bogen für den Halsausschnitt aus. Beginnen Sie etwa 5-7 cm von der gefalteten Kante entfernt und schneiden Sie einen Bogen von etwa 8-10 cm Tiefe. Dies wird der Rückenausschnitt. Für die vorderen Öffnungen schneiden Sie vom Schulterpunkt schräg nach unten bis zur gewünschten Öffnungshöhe (z.B. Taille oder Hüfte).
  4. Ärmel zuschneiden:
    • Schneiden Sie zwei separate rechteckige Stücke für die Ärmel zu. Die Länge sollte Ihrer gewünschten Ärmellänge entsprechen (von der Schulter bis zum Handgelenk oder länger), plus Saumzugabe. Die Breite sollte Ihrer gewünschten Ärmelbreite entsprechen (z.B. 40-60 cm) plus Nahtzugabe.
  5. Kragen zuschneiden:
    • Schneiden Sie einen langen, schmalen Stoffstreifen für den Kragen zu. Die Länge sollte etwa 2,5-mal die Länge des Vorderteils und des Rückenausschnitts zusammen betragen, um genügend Länge für den gesamten Kragen zu haben, der sich über die Schultern legt und bis zu den Vorderkanten des Kimonos reicht. Die Breite sollte etwa 20-30 cm betragen (da er später der Länge nach gefaltet wird, um einen fertigen Kragen von 10-15 cm Breite zu ergeben).
  6. Nahtzugaben hinzufügen: Denken Sie daran, an allen Kanten, die später genäht werden, eine Nahtzugabe von 1,5 bis 2 cm hinzuzufügen. Bei Säumen an Ärmeln und Saum fügen Sie 2-4 cm hinzu.

5. Nähanleitung Schritt für Schritt

Jetzt geht es ans Zusammensetzen Ihres Kimonos. Folgen Sie diesen Schritten für eine erfolgreiche Umsetzung:

  1. Schulternähte schließen:
    • Legen Sie die beiden Hauptkörperteile (Vorder- und Rückenteil, falls separat zugeschnitten) rechts auf rechts aufeinander.
    • Stecken Sie die Schulternähte fest und nähen Sie sie mit einem geraden Stich. Bügeln Sie die Nähte auseinander.
  2. Ärmel annähen:
    • Legen Sie einen Ärmel rechts auf rechts auf die offene obere Kante des Kimono-Körpers, beginnend am Ende der Schulternaht.
    • Nähen Sie den Ärmel an. Wiederholen Sie dies für den zweiten Ärmel. Bügeln Sie die Nähte in Richtung Ärmel.
  3. Seitennähte schließen:
    • Falten Sie den Kimono der Länge nach rechts auf rechts, sodass die Ärmelkanten und die Körperkanten aufeinandertreffen.
    • Stecken Sie die Naht von der Ärmelmanschette bis zur Achselhöhle fest. Von der Achselhöhle aus stecken Sie die Seitennaht bis zum unteren Saum des Kimonos fest.
    • Nähen Sie diese lange Naht in einem durchgehenden Stich. Wiederholen Sie dies auf der anderen Seite. Bügeln Sie die Nähte auseinander oder zu einer Seite.
  4. Kragen annähen: Dies ist der komplizierteste Teil, aber mit Geduld gut machbar.
    • Nehmen Sie den langen Kragenstreifen. Bügeln Sie ihn der Länge nach mittig links auf links (die schönen Seiten zeigen nach außen).
    • Beginnen Sie am Mittelpunkt des Kragens und des hinteren Halsausschnitts. Stecken Sie den Kragenstreifen rechts auf rechts an den Halsausschnitt des Kimonos. Arbeiten Sie sich von der Mitte nach außen zu den Schultern und dann entlang der vorderen Kanten des Kimonos bis zum unteren Saum. Achten Sie darauf, dass der Kragen an den Ecken sauber umgelegt wird.
    • Nähen Sie den Kragen fest. Schneiden Sie die Nahtzugabe an den Ecken zurück.
    • Drehen Sie den Kragen um und bügeln Sie die Nahtzugabe in den Kragen hinein. Stecken Sie die freie Kante des Kragens auf der Innenseite des Kimonos fest und nähen Sie sie von Hand (unsichtbarer Stich) oder mit der Maschine fest. Achten Sie darauf, dass der Kragen gleichmäßig liegt.
  5. Säume und Kanten versäubern:
    • Ärmelsäume: Falten Sie die Kanten der Ärmelmanschetten zweimal nach innen und nähen Sie sie fest.
    • Unterer Saum: Falten Sie den unteren Saum des Kimonos zweimal nach innen und nähen Sie ihn fest.
    • Kragensaum: Die äußere Kante des Kragens wird oft einfach gesäumt, wenn er angenäht wird.
    • Alle offenen Nahtzugaben können mit einem Zickzackstich oder einer Overlockmaschine versäubert werden, um ein Ausfransen zu verhindern.

Die folgende Tabelle listet häufige Nähprobleme und mögliche Lösungen auf:

Problem Mögliche Ursache Lösung
Schiefe Nähte Stoff verrutscht, ungleichmäßiger Druckfuß Stoff gut stecken, gleichmäßigen Druck ausüben, langsamer nähen.
Naht kräuselt sich Faden- oder Stichspannung falsch Stichspannung anpassen (Test auf Stoffrest), Nadel wechseln.
Stoff wellt sich am Saum Saum beim Nähen gezogen Saum vor dem Nähen gut bügeln und stecken, dehnbare Stoffe mit Rollsaum.
Faden reißt häufig Nadel stumpf/falsch, Fadenqualität, Spannung Nadel wechseln (passend zum Stoff), guten Faden verwenden, Spannung prüfen.
Stich lässt aus Nadel falsch eingesetzt, Faden nicht richtig eingefädelt Nadel richtig herum einsetzen, Nähmaschine neu einfädeln.

6. Personalisierung und Styling-Ideen

Ein selbstgenähter Kimono aus Bettlaken ist bereits ein einzigartiges Stück. Aber die wahre Magie liegt in der Personalisierung und den vielfältigen Styling-Möglichkeiten.

Personalisierungsideen:

  • Stickerei: Verleihen Sie Ihrem Kimono eine persönliche Note durch hand- oder maschinengestickte Muster. Blumen, geometrische Formen oder sogar Monogramme können das Design aufwerten.
  • Stoffmalerei: Nutzen Sie Stofffarben, um große, auffällige Designs oder zarte Aquarelle auf den Stoff zu malen.
  • Applikationen/Patches: Nähen Sie Stoffapplikationen oder Patches auf, um Farbe und Textur hinzuzufügen. Das können vorgefertigte Patches sein oder selbst zugeschnittene Stoffformen.
  • Kontrastierende Details: Verwenden Sie für den Kragen, die Ärmelsäume oder einen optionalen Gürtel einen kontrastierenden Stoff – vielleicht ein anderes Bettlaken oder einen Stoffrest, der farblich dazu passt.
  • Fringe oder Quasten: Nähen Sie Fransen oder Quasten an die Ärmelsäume oder den unteren Saum für einen Boho-Look.
  • Taschen: Fügen Sie aufgesetzte Taschen hinzu, um Funktionalität und einen lässigen Stil zu schaffen.

Styling-Ideen:

Ein Kimono ist ein überraschend vielseitiges Kleidungsstück, das je nach Anlass und Kombination ganz unterschiedlich wirken kann:

  • Als Morgenmantel/Loungewear: Die offensichtlichste und bequemste Nutzung. Tragen Sie ihn über Pyjamas oder leichter Kleidung für gemütliche Stunden zu Hause.
  • Strand-Cover-up: Ein leichter Kimono ist perfekt, um ihn über Badekleidung am Strand oder Pool zu tragen. Er bietet leichten Sonnenschutz und sieht schick aus.
  • Leichte Jacke: Kombinieren Sie Ihren Kimono über einem einfachen T-Shirt und Jeans für einen lässigen, aber stilvollen Tageslook. Er ersetzt eine Strickjacke oder einen leichten Mantel.
  • Eleganter Abend-Look: Wählen Sie einen Kimono aus einem glänzenden oder elegant gemusterten Bettlaken und tragen Sie ihn über einem schlichten Kleid oder einer Kombination aus Oberteil und Hose für einen raffinierten Auftritt.
  • Kostüm/Cosplay: Je nach Farbe und Muster kann ein Kimono die Basis für viele Kostüme bilden, von traditionellen japanischen Figuren bis hin zu kreativen Interpretationen.
  • Fashion Statement: Tragen Sie den Kimono offen oder mit einem dekorativen Gürtel über fast jedem Outfit, um ihm eine einzigartige, modische Note zu verleihen.

Ihr selbstgemachter Kimono ist ein Ausdruck Ihrer Kreativität. Experimentieren Sie mit verschiedenen Looks und finden Sie heraus, wie er am besten zu Ihrem persönlichen Stil passt.

Einen Kimono aus Bettlaken zu nähen, ist weit mehr als nur ein Handarbeitsprojekt. Es ist eine Reise in die Welt des Upcyclings, eine Demonstration nachhaltiger Mode und eine wunderbare Möglichkeit, ein einzigartiges Kleidungsstück zu schaffen, das Ihre Persönlichkeit widerspiegelt. Von der Auswahl des passenden Bettlakens bis hin zu den letzten Nähten und der endgültigen Personalisierung bietet jeder Schritt die Möglichkeit, sich mit dem Material und dem Prozess zu verbinden. Das Ergebnis ist nicht nur ein bequemer und stilvoller Kimono, sondern auch das befriedigende Gefühl, etwas mit den eigenen Händen geschaffen zu haben. Egal, ob Sie ein erfahrener Näher sind oder gerade erst anfangen, dieses Projekt ist zugänglich, lohnend und eine fantastische Möglichkeit, Kreativität und Funktionalität zu verbinden. Also, kramen Sie Ihre alten Bettlaken hervor und lassen Sie Ihrer Nähleidenschaft freien Lauf – Ihr einzigartiger Kimono wartet darauf, geboren zu werden!

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